Hans Peter Riegel


Direkt zum Seiteninhalt

BEUYS - DIE BIOGRAPHIE

"Riegel räumt mit vielen falschen Idealisierungen und Verbrämungen auf. Seine Recherchen machen große Teile einer apologetischen oder schwärmerischen Beuys-Literatur zur Makulatur."

Eduard Beaucamp, Frankfurter Allgemeine Zeitung


"Der Autor Hans Peter Riegel hat eine Biografie über Joseph Beuys verfasst, in der er die Ikone der Nachkriegs-Avantgarde als Ewiggestrigen enttarnt."

Ulrike Knöfel, Der Spiegel


"Hans Peter Riegel hat eine überaus verdienstvolle Beuys-Biografie geschrieben. ...Wohl wird man die Beuys-Interpretation noch einmal ganz neu angehen müssen. Riegel liefert dazu eine eindrucksvolle Vorstudie"

Hans-Joachim Müller, Die Welt


"Riegels Buch ist mutig... Hinter Hans-Peter Riegels Erkenntnisse, in der Tat, wird die Forschung nicht wieder zurückfallen können."

Hans-Dieter Fronz, Badische Zeitung


"Riegel beeindruckt mit der Fülle der Details. ... Minuziös recherchierte er die Biographien von braunen Zeitgenossen, mit denen sich der ehemalige Hitlerjunge und Unteroffizier umgab. "


Gerhard Mack, NZZ


"Riegels Buch ist auch dort interessant, wo Beuys eigentlich eine Nebenrolle spielt, nämlich bei der Entstehung der Grünen Partei. Riegel beschreibt, wie die Grünen nicht nur aus Linken, sondern ziemlich stark aus rechtsnationalen Kreisen hervorgegangen sind, die sich Ökologie, Natur und Lebensschutz ins Parteiprogramm geschrieben haben."

Stefan Zucker, Schweizer Fernsehn


> Hier eine Auswahl weiterer Pressestimmen sowie der Interviews des Autors



ÜBER DAS BUCH

Joseph Beuys - Weltverbesserer, Künstler, Scharlatan?

Joseph Beuys, der hervorragende Lehrer und Weltverbesserer, gilt als bekanntester deutscher Künstler neben Albrecht Dürer. Doch nicht wenige namhafte Kunstexperten betrachten ihn als Scharlatan. War er tatsächlich der Heilsbringer der modernen Kunst und der Gesellschaftsreformer, als der er immer wieder beschrieben wird? Oder war Beuys Verfechter einer antimodernen Weltanschauung?

Die von Hans Peter Riegel über mehrere Jahre erarbeitete, akribisch recherchierte, erste umfassende und kritische Biographie über Joseph Beuys, könnte zu einer Neubewertung von dessen Werk und Wirken anregen.
Dies auch der Tenor der zahlreichen Berichte und Rezensionen.

Das Buch erlangte international Aufmerksamkeit und führte schon mit dem Tag seines Erscheinens zu kontroversen Debatten über die Figur Beuys.

Riegel, der Beuys persönlich kannte, offenbart in seinem Buch zahlreiche unbekannte Fakten zu Kindheit und Kriegserfahrungen, zu dem privaten Menschen Beuys. So etwa Beuys langjährige, intensive Beziehung zu einer englischen Journalistin. Er
schildert Beuys´ Wege zum Weltruhm, kaum bekannte Umstände seiner Entlassung an der Düsseldorfer Kunstakademie, Beuys´ Nähe zu rechtsradikalen Kreisen und ehemaligen Nationalsozialisten sowie die auch hiermit verbundenen Hintergründe seines Scheiterns bei den Grünen.

Im Mittelpunkt der Darstellung steht nicht zuletzt Beuys´ existentielle Verbindung zu Rudolf Steiner und sein hiermit verbundenes verzehrendes Ringen um ein Gesellschaftsmodell, das von rückwärtsgewandten, völkischen Ideen durchdrungen war. Analytisch legt Riegel dar, wie Beuys die von Steiner ererbten esoterischen Lehren, dessen Restaurierung des Germanen- und Kelten-Okkultismus, in sein künstlerisches Werk transformierte. Damit beschreibt Riegel die künstlerische Entwicklung und das Werk von Beuys aus neuem Blickwinkel.

Anhand von bislang unerschlossenen Archivmaterialien und Gesprächen mit letzten lebenden Weggefährten aus den frühen Jahren sowie Marina Abramovic´, Lukas Beckmann, Franz van der Grinten, Dieter Koepplin, Klaus Staeck, Johannes Stüttgen und anderen.


Erschienen am 14. Mai 2013
Aufbau Verlag, 608 Seiten, 28.00 €

IMMENDORFF - DIE BIOGRAPHIE


"Hans Peter Riegel erzählt denkbar nüchtern und kompromisslos vom
Leben des Malers Jörg Immendorff."


Svantje Karich, Frankfurter Allgemeine Zeitung


"Wer etwas über Jörg Immendorff erfahren will, der kann sich auf Riegel verlassen."

Uta Baier, Die Welt


»Gut recherchierte und wenig sensationsheischende Biografie.«

Art, Kunstmagazin


"Enthüllungen gibt es für den Leser reichlich und kontroverse Diskussionen über diese Biografie sind garantiert."

NDR Kultur


"Biograph Riegel zeichnet Immendorffs Lebensweg als ein unablässiges Ringenum Anerkennung. Dabei attestiert er ihm lediglich mittelmäßige künstlerische Gabenund stellt heraus, dass sich unter dem Kern des harten Kerls erst in Lederkluft,dann im Zweireiher eine Person verbarg, die nicht so selbstsicher war, wie sie sich gab. Wer Immendorff kannte, wird Riegel beipflichten."

Betram Müller, Rheinische Post



"
Ich habe ihr Buch mit großem Interesse und einigem Gewinn gelesen, werfen Sie doch endlich einmal ein verlässliches Bild auf die Zusammenhänge des heutigen Kunstsystems, ohne im ungefähren Lamento wie die Kunstkritik zu verbleiben oder deren kulturkritisches Lamento anzustimmen.

Ihr Buch zählt zu den lesenswertesten und aufschlussreichsten der gegenwärtigen Literatur über zeitgenössische Kunst. Dagegen ist Jörg Heisers "Plötzlich diese Übersicht" leeres Gewäsch. Kompliment."

Prof. Klaus Honnef, Publizist, Kurator. Richtete 1973 Immendorffs erste Museumsausstellung ein.



"
Alles hat mich beeindruckt - von der Sache her und durch die Art der Darstellung, zu der ich Ihnen gratuliere.

Dieser künstlerische Lebenskampf war ein Buch wert, wie Sie es geschrieben haben."

Prof. Dr. Dieter Koepplin,
Kunsthistoriker, Kurator. Richtete 1979 Immendorffs erste
museale "Cafe Deutschand"- Ausstellung ein.


SOME
Pieces 1975-90
Erschienen Dezember 2012
riverside publishing


















Hans Peter Riegel, HP Riegel, beschreibt in seinem Buch "Immendorff - Die Biographie" das Leben
des umstrittenen Staatskünstlers und Malers des Kanzlerportraits von Gerhard Schröder.
Jörg Immendorff, ehemals Kommunist, dann Grüner, suchte später die Nähe zu Jürgen Möllemann
wie auch zu CDU-Kreisen, schliesslich zu Gerhard Schröder. Er verband damit die Hoffnung auf
Anerkennung und (Nach-)Ruhm. Immendorff Maler des "Café-Deutschland", war Wirt der Hamburger
Kiez-Kneipe "La Paloma" und bekannt für seinen Umgang mit Halbwelt-Protagonisten, Drogen und
Prostituierten.




























































































































































Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü